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Die Bedeutung der Redewendung von Thomas mit ''Mein Herr und mein Gott''


Der auferstandene Herr Jesus Christus, der Sohn von Yahweh


Ein Auszug, keine erschöpfende Studie von DIE BEDEUTUNG ''MEIN HERR UND MEIN GOTT''


2. Korinther 5:16

Darum kennen wir von nun an niemand mehr nach fleischlicher Weise, und ob wir auch Christus früher nach fleischlicher Weise erkannt haben, so erkennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr.


Wir fangen an, das Jesus Christus sich im Kreis seiner Jünger nach seiner Auferstehung sehen ließ, und Thomas zuerst nicht anwesend war. Jedoch ein weiteres Mal erscheint der auferstandene Herr Jesus Christus seinen Jüngern im Auferstehungsleib, und Thomas war nun anwesend.


Johannes 20:26-29

Und über acht Tage waren abermals seine Jünger drinnen und Thomas mit ihnen. Kommt Jesus, da die Türen verschlossen waren, und tritt mitten ein und spricht: Friede sei mit euch.


27 Danach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, sei nicht ungläubig, sondern gläubig!


28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein gott1.


29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Gesegnet sind die, die nicht gesehen haben* und doch geglaubt haben*.


* Aorist Partizip Aktiv - Nominativ Männlich Plural; griechische Grammatik


1Hier haben wir drei Schwerpunkte:


1. der vorherige Artikel über den Gebrauch des Wortes "Elohim"


2. Einen orientalischen biblischen Brauch in alttestamentlicher Zeit, zu lesen in vielen Berichten in der Bibel, was nicht ungewöhnlich ist, jemanden mit mein Herr und mein gott anzusprechen, wenn wir uns in der biblischen orientalischen Kultur etwas näher auskennen und sie verstehen.


3. Das Sprachbild Hendiadys

Das Sprachbild: Hendiadys, Seite 491 Punkt IV. vom Hauptwort unter 9. Eins von zwei im selben Fall für Adjektive (Hendiadys)


Punkt 9. Eines von zwei Substantiven im selben Fall, die für ein Adjektiv verwendet werden.

Finden wir auf der Seite unter:


Beispiel:

Wenn zwei Substantive im selben Fall durch eine Konjunktion verbunden sind, eines von ihnen (im Allgemeinen das letztere) wird als sehr nachdrückliches Adjektiv verwendet.


1. Die Konjunktion ist "und"


2. Das letztere ist "gott", welches als sehr nachdrückliches Adjektiv verwendet wird, nämlich "göttlich"


Wie ist der auferstandene Herr Jesus Christus? Göttlich, göttlich ist eine Eigenschaft. Auf göttliche Weise; heilig; in höchstem Maße bewundernswert oder vorzüglich. Göttlich zu sein, macht eine Person nicht zu Gott selbst. Ist auch eine hervorragende Wortstudie.



Das Wort ''gott'' G2313 wird von allem verwendet, was in irgendeiner Hinsicht mit Gott vergleichbar ist oder ihm in irgendeiner Weise ähnelt: hebräisch, gleichbedeutend mit Gottes Stellvertreter.


Und der Sohn Jesus Christus war und ist eine Person, die im Namen eines Souveräns* oder Herrschers* delegierte Befugnisse ausübt. Der Sohn von Yahweh wurde vom Vater dazu bestimmt.


*Yahweh (YHWH), der Vater von Jesus Christus


Jesus Christus war Gottes Repräsentant auf Erden, der Sohn von Gott wurde durch seine Auferstehung zum Sohn Gottes mit Macht und Autorität erklärt, Apg. 2:32; Apg. 17:31; Römer 10:9,10; Epheser 1:18-23; Philipper 2:9-11




Sprachbild: Hendiadys, Seite 657


...''mein Herr und mein gott''...., Johannes 20:28


Die Redefigur bedeutet wörtlich ''eins mit Hilfe von Zweien''. Jedes mal wenn zwei Wörter, hier zwei Hauptwörter, gebraucht werden, aber nur ein Gedanke ausgedrückt werden soll, gebraucht man die Redefigur Hendiadys. Eines der beiden Wörter drückt die Tatsache aus, und das andere steigert es im äußersten Maße, womit die Aussage ganz besonders hervorgehoben wird. Die Methode gibt einen Ausdruck beachtliche Überzeugungskraft.


Als Thomas rief: ''Mein Herr und mein gott'', nahm er den auferstandenen Christus als ''meinen göttlichen Herrn'' wahr. Das Wort ''Herr'' drückt die Tatsache aus und das Wort ''göttlich'' verstärkt ''Herr'' im äußersten Maße.


Weiteres Beispiel für das Sprachbild Hendiadys:

Eine Menge Informationen zur weiteren Untersuchung und Arbeit, bei denen Fragen, die das Thema Jesus Christus ist nicht Gott, behandeln und beantworten.


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Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in göttlicher Gestalt war, es nicht als einen Raub nahm, Gott gleich zu sein;


Philipper 2:5‭-‬6


zu den Versen, versuche ich mich kurz zu fassen, der Zusammenhang von Philipper 2:1-11 ist Jesus Christus seine Demut und sein Dienst für andere und das wir uns in Demut üben und unseren Dienst in der Charakterform ausüben und einige andere Dinge die in dem Zusammenhang erwähnt werden. Jesus Christus als Sohn Gottes hat vom Vater alle Autorität erhalten, ihm ist alles übergeben worden. Eines Tages in der Zukunft wird auch Jesus Christus sich dem Vater unterordnen, wie es

1. Korinther 15:23,24 aussagt. Zurzeit jedoch ist Jesus Christus das Haupt eines jeden Gläubigen und der des gesamten Leibes aller wiedergeborenen Gläubigen. Jesus Christus hatte eine göttliche Position, die ihn jedoch nicht zu Gott machte, wie es ausgesagt ist und wird, das Jesus Christus diese Position nicht missbrauchte, eben in dem er demütig war und den Willen seines Vaters in der Unterordnung tat. "in der Gestalt oder Form Gottes" bedeutet das Jesus Christus seinen Vater auf jede erdenkliche Weise hier auf Erden repräsentierte.


Im Gegenteil dazu, wenn du dich erinnerst, hat der Widersacher durch seinen Stolz, sich Macht an sich reißen wollen und wollte wie Gott sein. Christus blieb demütig und hielt seinen Sinn in der Erkenntnis, dass es unmöglich ist, Gott gleich zu sein, und mit dieser Erkenntnis und Christus seinen Sinn in uns, können wir ebenfalls Gott den Vater hier auf Erden den Menschen repräsentieren, wie es Sein Sohn tat.


Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist.


Kolosser 1:15


Es gibt ein Spruch, "der Apfel fällt nicht weit vom Stamm." Jesus Christus sagte in Johannes 5:30 Ich kann nichts von mir selber tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist recht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern des Vaters Willen, der mich gesandt hat.


Hast du mal gelesen, wie oft der Sohn Gottes von seinem Vater sprach?


Jesus Christus ist vom Vater auferweckt worden von den Toten heraus, er tat allezeit den Willen seines Vaters, das war die Aufgabe und Verantwortung Seines Sohnes Jesus Christus. Und Jesus Christus entschied sich dies zu tun. Deshalb konnte Jesus Christus sagen in Johannes 10:30 Ich und der Vater sind eins. In was eins? In den Absichten und Zielen. Kein Mensch hat so perfekt und vollkommen den Wunsch und Plan Gottes ausgeführt wie der Sohn von Gott, Jesus Christus es tat.


Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!


Johannes 20:28


Eine Sache, die vielen nicht bekannt ist, ist dass das Buch aller Bücher, die ewigliche Lektüre, die Lektüre aller Zeiten, die Bibel ein orientalisches Buch ist und mit und in ihrer orientalischen Kultur mit ihren Bräuchen verstanden werden muss. Das heißt, das wir als westliche Menschen uns dem Denken der Orientalen in biblischen Zeiten anpassen müssen, um zu verstehen zu lernen, was zum Beispiel die Aussage "Mein Herr und mein Gott" bedeutet.


Es ist in biblischen Zeiten, vor allem im alttestamentlichen Zeiten nicht ungewöhnlich gewesen, jemanden mit mein Herr und Gott anzusprechen. Thomas hat Jesus Christus in seiner erhöhten Stellung anerkannt und gab mit seiner Aussage die höchste Huldigung an den Auferstandenen Christus bekannt. Er nahm den auferstandenen Christus als seinen göttlichen Herrn wahr. Diese Wahrheit wird durch eine Redefigur zum Ausdruck gebracht, die sich hendiadys nennt. Redefiguren in der Bibel sind ein weiterer Bereich, der von uns verstanden werden muss.



Ebenfalls das sich im Laufe der Jahrhunderte Fehler eingeschlichen haben. Nicht umsonst gibt es zu viele Übersetzungen und Neuauflagen von Bibel, die nicht nötig tun, wenn an dem Text manipuliert wird durch hinzufügen, abändern usw., wie zum Beispiel der Vers von Römer 9:5


Römer 9:5 (Luther 1956)

"...welcher sind auch die Väter, aus welchen Christus herkommt nach dem Fleisch. Gott, der da über alles ist, sei gelobt in Ewigkeit. Amen."


Romans 9:5 (REV)

Theirs are the Fathers, and from them, according to the flesh, is the Christ. (God, who is over all, be blessed forever. Amen.)


Auch gibt es bestimmte biblische Grundsätze, an die es sich zu halten gilt, nämlich das die Schrift keine eigene Auslegung ist, das augenscheinlich widersprechende Verse durch eine falsche Übersetzungen zustande kommen und gekommen sind, das eine Ähnlichkeit keine Identität ist usw.


Gottes Wort widerspricht sich nicht. Es ist unmöglich. Verse die ein Thema behandeln, sich augenscheinlich widersprechen, müssen mit den vielen klaren Versen eines Themas und deren Zusammenhang in Einklang gebracht werden. Kommasetzung ist zu beachten, Schriften vergleichen usw. Wenn das uns nicht möglich ist, warten wir ab bis wir weitere Einsicht erhalten.


Das Übel ist, das auf den ganzen Erdball die Trinität Jahrhundertelang so verwurzelt ist, dass wir sie einfach annehmen ohne wirklich nachzudenken und der Sache richtig auf den Grund zu gehen, und zu schauen, was steht wirklich geschrieben, wie erkenne ich es das der Sohn Jesus Christus nicht Gott ist?


Ein weiteres Mal willkommen in unsere Gruppe



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