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Die eine echte Hoffnung durch den Herrn Jesus Christus



Die Hoffnung der Rückkehr von Jesus Christus und die damit verbundene Herrlichkeit, umfasst Aspekte über den Tod und die Auferstehungen und die jeweiligen Personengruppen, die diesen Auferstehungen zugeordnet werden in den jeweiligen zukünftigen Zeitabschnitten in der Bibel.


Wort Gottes ist gefüllt an Sprachbildern und einer orientalischen Kultur, die jeweils ein Studium für sich sind. Sprachbilder auch Redefiguren genannt werden im Zusammenhang verstanden und sind nicht wörtlich zu lesen und anzuwenden, sondern bildlich im übertragenden Sinne. Ein sehr ausgezeichnetes Buch für Studium biblischer Sprachbilder bietet das E.W. Bullinger mit seinem Werk Figure of Speech used in Bible.


Eines der vielen Gleichnisse die Jesus sprach, finden wir zum Beispiel in Lukas 16: 19-31


Dieses Gleichnis, ein Sachverhalt wird mit einer Ähnlichkeit verglichen, diente auch zur Aufklärung für das damalige zuhörende Volk, womit jedoch speziell die Pharisäer angesprochen wurden in ihrer irrigen Glaubensansicht über den Tod und die Auferstehungen und völlig von der Rolle waren.


Der Tod ist ein Feind und dem ist die Macht genommen durch unseren Herrn Jesus Christus seine Werke und dessen Auferstehung von den Toten. Der Herr Jesus Christus ist der einzige, der lebt.


Römer 14: 9

Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebendige Herr ist.


Zu lehren das wenn ein Mensch gestorben und nach dem Tode am Leben ist, ist einer der größten Lügen und Täuschungen des Bösen und ein gefährlicher Weg, diesen zu begehen wie viele Menschen es heute tun, und so wie das Böse Eva verführte und täuschte, so täuscht auch Satan heute weiterhin die Menschen mit dieser Lüge, 1. Mose 3:1-4, wenn ihnen die Erkenntnis aus Gottes Wort fehlt.

Die Pharisäer glaubten an Belohnungen und Bestrafungen direkt nach dem Tode, wie viele andere Menschen auch.


Jesus gebrauchte das Gleichnis in Lukas 16: 19-31, um die Lehre der Pharisäer als Irrtum aufzuzeigen und die Angelegenheit über den Tod und die Auferstehung der Gerechten richtig zu stellen. Die Bibel gibt zahlreiche Antworten über das Thema was der Tod ist, was sterben ist, was ein Grab ist, was das Totenreich und der Gegensatz, was ewiges Leben ist, Hoffnung und welche Auferstehungen es gibt in welcher Zeit für welche Personengruppe. All diese Kenntnis trägt dazu bei nicht mehr getäuscht und verführt zu werden, und ein Leben in voller Genüge zu haben.


Auch hier gelten immer wieder biblische Prinzipien zu beachten, wenn sich ein Vers oder mehrere Verse in einem Thema über den Tod widersprechen, dass sie sich den vielen anderen klaren Verse anpassen müssen, denn Gottes Wort steht nicht im Widerspruch. Es liegt entweder in unserem Verständnis oder aber in der Übersetzung. Wir müssen uns die Zeit nehmen und Gott um Klarheit bitten über die Verse mit denen wir nicht zurecht kommen, es liegt nie an Gottes Wort. Es ist Gottes Wort das keine Widersprüche hat. Es liegt immer an unserem Lesen und Verstehen eines Themas oder an der vorgenommen Übersetzung eines Textes.


So, Jesus gebrauchte das Gleichnis, da die irrigen Glaubensansichten der Pharisäer nicht zu befürworten waren. Und diese sollten auch von uns nicht befürwortet werden.


Jesus kam um den Willen und das Wort seines Vaters zu erfüllen, welches das Wort der Wahrheit ist. Wir müssen dieses Wort genau nehmen. An so vielen Stellen spricht Jesus vom Tod, vom Tod eines Menschen, von der Auferstehung der Toten. Glauben wir seinen Worten, was er sagt! Lernen wir von ihm, wie er was sagt.


Johannes 11: 11-14

Solches sagte er (Verse zuvor) und danach spricht er zu ihnen (das Thema über Lazarus): Lazarus unser Freund schläft; aber ich gehe hin das ich ihn aufwecke.

[12] Da sprachen seine Jünger: Herr schläft er, so wird es besser mit ihm.

[13] Jesus aber sprach von seinem Tode; sie meinten aber er rede vom leiblichen Schlaf.

[14] Da sagte es ihnen Jesus frei heraus: Lazarus ist gestorben.


Hier bekräftigt Jesus die Wahrheit über den Tod der Gerechten und deren zukünftige Auferstehung in dem Zusammenhang mit den vorangegangen Aussagen.


Lukas 14: 14

...so bist du selig, denn sie haben es nicht dir zu vergelten; es wird dir aber vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.


Und verwirft damit die Glaubensansicht der Pharisäer, das es eine Belohnung oder Bestrafung nach dem Tod gibt.


Das Gleichnis in Lukas wird weitere Klarheit geben, wenn wir die Verse 22 und 23 in dem Zusammenhang wie folgt lesen:

Lukas 16: 19-31

Und er sagte auch noch ein anderes Gleichnis. Es war aber ein reicher Mann der kleidete sich mit Purpur und köstlicher Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.

[20] Es war aber ein Armer mit Namen Lazarus der lag vor seiner Tür voller Schwären

[21] und begehrte sich zu sättigen von dem was von des Reichen Tische fiel; dazu kamen auch noch die Hunde und leckten ihm seine Schwären.

[22] Es begab sich aber, dass der Arme starb und ward getragen von den Engeln in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und ward auch in dem Grab begraben.

[23] Als er nun bei den Toten war hob er seine Augen auf in seiner Qual und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß.

[24] Und er rief und sprach: Vater Abraham erbarme dich mein und sende Lazarus das er das Äußerste seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme.

[25] Abraham aber sprach: Gedenke Sohn das du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun wird er hier getröstet und du wirst gepeinigt.

[26] Und über das alles ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, dass die da wollten von hier hinüber fahren zu euch könnten nicht und auch nicht die von dort zu uns herüber können.

[27] Da sprach er: So bitte ich dich, Vater das du ihn sendest in meines Vaters Haus;

[28] denn ich habe noch fünf Brüder, dass er sie warne, auf dass sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual.

[29] Abraham sprach: Sie haben Mose und die Propheten; lass sie dieselben hören.

[30] Er aber sprach: Nein Vater Abraham, sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge so würden sie Buße tun.

[31] Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie auch nicht glauben, wenn jemand von den Toten ausstünde.


Das Gleichnis ist vollkommen und einzigartig, da Gottes Wort vollkommen und einzigartig ist. Es ist unser Missverständnis eine Aussage oder eine Handlung falsch zu deuten, wenn wir in Gottes Wort die Redefiguren nicht erkennen und verstehen. Wenn wir Aussagen in Gottes Wort wörtlich nehmen, wenn sie bildlich gemeint sind.


Mit der Schilderung des Gleichnis wendete Jesus sich an eine Gruppe von Menschen und offenbarte ihren Unglauben über die Einstellung bezüglich des Todes, der Auferstehung und wies sie zurecht in ihrem Unglauben.


Abraham, Lazarus und der reiche Mann waren nicht wortwörtlich im Totenreich am Leben. Sie sind alle im wortwörtlichen Sinne tot bis zur Auferstehung der Gerechten. Diese drei Menschen wurden bildlich gebraucht, um die Kritik der Pharisäer ein Ende zubereiten.


Wir haben die selbe Aufgabe wie Jesus Christus. Wir stehen an seiner Stelle und sagen die Wahrheit in der Angelegenheit, stehen damit gesund im Glauben, wie Gott es sich wünscht für uns Menschen. Wir sagen was Gott sagt und meinen was Gott meint. Wir sind ermahnt das Wort mit Sanftmut anzunehmen, nicht nur dann wenn es uns passt.


Wir haben das alle schon gehört: ''Früher war es so und so...''. ''Damals als...''.

Menschen wollen uns ihre Geschichte erzählen und haben dabei aufgehört nach vorne zu schauen, da keine lebendige Hoffnung in seinem Herzen vorherrscht und diejenigen am Ende ihres Lebens keinen Zeitabschnitt mehr vor Augen haben, die ihnen eine Hoffnung geben können.


So aber nicht bei Gott und Seinem Wort. Gott erzählt uns auch seine Chronologie und ist nicht stehengeblieben in vergangenen Zeiten und kann nicht stehenbleiben in Seiner Zeit und in Seinem Ratschluss, denn Gott ist und gibt Leben und Yahweh gibt den Menschen eine lebendige Hoffnung durch die Auferstehung von Jesus Christus seines Sohnes und hat durch sein Wort und seine Zusagen einen zukünftigen Zeitabschnitt festgelegt, der die Ewigkeit umfasst, genannt das ewige Königreich durch einen neuen Himmel und einer neuen Erde in der Gerechtigkeit sein wird.


All das Durcheinander und die Debatten, über die Lehre in der Auferweckung der Toten und Auferstehung der Toten, haben keinen Nutzen und dienen weder zur Aufklärung noch als Zeugnis für den wahren einen Gott Yahweh. Das Ziel und die Motivation in einem Gespräch ist das eine Herz und der eine Sinn, die eine Rede und die eine Meinung auf der Grundlage und Wahrheit von Gottes Wort. Wir sind keine Politiker! Wir sind Botschafter an Christus seiner Statt, keine Politiker.


Jesus Christus sein Leben und Amt hier auf Erden in der Verkündigung vom Himmelreich Gottes ging an die verlorenen Schafe des Hauses von Israel und für Israel, in der ersten Auferstehung der Gerechten, wird die Posaune anders schallen als die unsere bei der Rückkehr von Christus FÜR SEINE GEMEINDE, DIE GLIEDER SEINES LEIBES SIND.


Matthäus 24:31

Und er wird senden seine Engel mit hellen Posaunen und sie werden sammeln seine Auserwählten von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern.


Wenn die Posaunen für Israel schallen werden, sind alle wiedergeborenen Gläubigen in Christus zu dem Zeitpunkt bereits mit Christus unsern Herrn vereint.

Die wiedergeborenen Gläubigen, die entschlafen sind in Christus, werden auferweckt sein und die Gläubigen in Christus, die zu dem Zeitpunkt leben, werden umgewandelt sein, das heißt einen geistlichen Körper erhalten haben, wie ihn Jesus Christus hat und das Zeitalter der Gnade wird damit beendet sein.


1. Thessalonicher 4:15-17

Denn das sagen wir euch als ein Wort des Herrn, dass wir die wir leben und übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn werden denen nicht zuvorkommen die entschlafen sind.


Denn er selbst der Herr wird mit befehlendem Wort, mit der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes hernieder kommen vom Himmel und die Toten in Christus werden auferweckt zuerst.


Danach wir die wir leben und übrigbleiben werden zugleich mit ihnen hin gerückt werden in den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft und werden so bei dem Herrn sein allezeit.


1. Korinther 15:50-52

Das sage ich aber liebe Brüder, dass Fleisch und Blut nicht können das Reich Gottes ererben, auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit.

Siehe ich sage euch ein Geheimnis, wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden und dasselbe plötzlich in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen und die Toten (in Christus) werden auferweckt unverweslich und wir werden verwandelt werden.


Dann beginnt das Zeitalter der Trübsal und die Ereignisse im Buch der Offenbarung finden statt für Israel. Nicht für die wiedergeborenen Gläubigen, die Gemeinde, welche die Glieder seines Leibes sind.


Matthäus 24:3-31; Matthäus 25:31-46; Offenbarung Kapitel 1 bis Kapitel 19:21


Für Israel finden die Ereignisse statt, nicht für die Gemeinde Gottes, welcher der Leib von Christus ist.


Die Gemeinde, der Leib von Christus, der Gläubigen wird mit Anbruch des Zeitalters der Trübsal mit Christus unseren Herrn und König auf die Erde kommen in einer anderen Funktion und mit anderen Aufgaben und nicht durch die Trübsal gehen, wie fälschlicher Weise an vielen Orten gelehrt wird.


Die Zeitalter und deren Verwaltungen in der Heiligen Schrift


Hebräer 1:1,2

Nachdem vorzeiten Gott manchmal und auf mancherlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat Gott gesetzt zum Erben über alles, für ihn hat er auch die Zeitalter gemacht.


(1) Das ursprüngliche Paradies und deren Verwaltung und Zeitspanne durch Gottes Plan und Ratschluss mit Adam und Eva

beginnt in 1. Mose1:3-31 und endet mit 1. Mose 3:24


(2) Die Zeit der Unwissenheit/Das Gewissen und deren Verwaltung und Zeitspanne durch Gottes Plan und Ratschluss mit Noah und deren Nachkommen

beginnt in 1. Mose 4:1-26 und endet mit 1. Mose 7:1-11


(3) Die Zeit der zivilen Rechtsordnung und deren Verwaltung und Zeitspanne durch Gottes Plan und Ratschluss mit Abraham, Isaak und Jakob

beginnt in 1. Mose 8:15 und endet mit 2. Mose 19:25



(4) Die Zeit der Gesetze

und deren Verwaltung und Zeitspanne durch Gottes Plan und Ratschluss mit Mose, den Propheten und Jesus Christus unser versprochene Same und Passalamm.

beginnt in 2. Mose 20:1 und endet in Apostelgeschichte 1:26


(5) Die Zeit der Gnade in der wir jetzt leben und deren Verwaltung und Zeitspanne durch Gottes Plan und Ratschluss für die Gemeinde Gottes, der Leib Christi mit der Offenbarung des heiligen Geheimnis beginnend in Apostelgeschichte 2:1 und endet mit 2. Thessalonicher 3:18


(6) Die Zeit der Trübsal und deren Verwaltung und Zeitspanne durch Gottes Plan und Ratschluss, das Erscheinen des Herrn Jesus Christus auf die Erde mit seinen Gläubigen. Erste Auferstehung der Gerechten zum Leben und Zusammentreffen aller alttestamentlichen Gläubigen mit den Herrn Jesus Christus. Gericht und Urteil aus Matthäus Kapitel 25 findet statt.


Beginnt mit Offenbarung Kapitel 1 und endet mit Offenbarung 19:21

(7) Die Zeit des Paradies auf Erden und deren Verwaltung und Zeitspanne durch Gottes Plan und Ratschluss, Christus sein Tausendjähriges Reich und neues Bündnis mit Israel.

beginnt mit der Offenbarung Kapitel 20:1 und endet in Offenbarung 20:15


(8) Das ewige Königreich Gottes, der neue Himmel und die neue Erde

beginnt in Offenbarung 21:1 und währt fort in Offenbarung 22:1 und währt fort............


Die Zeiten mit ihren unterschiedlichen Verwaltungen in Gottes Wort, was Gott wann, zu welcher Personengruppe oder zu einer einzelnen Person wie gesagt hat und meint, ist äußerst wichtig zu erkennen und zu verstehen, da Gott ein Ziel hat, warum Er zu wen, wie etwas sagt, für ein klares Bild in Gottes Plan und Ratschluss für den Menschen.

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